Stellenausschreibung: Projektleitung Antisemitismus beim Forschungsinstitut IIBSA

(Bewerbungsfrist bis 07. Mai 2023)

Das Internationale Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung sowie Unterstützung für die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts.
Die Stelle hat einen Umfang von zurzeit 25—39,5 Wochenstunden (Teilzeit möglich) und wird bei vorliegender Qualifikation und Eignung in Anlehnung an TVöD Bund E12, Stufe 2 vergütet. Die Stelle ist bis zum 31.12.2023 befristet. Eine anschließende Verlängerung des Arbeitsverhältnisses wird angestrebt. Arbeitsort ist meist Berlin.

Über das Forschungsinstitut
Das Forschungsinstitut IIBSA forscht und berät zu aktuellem Antisemitismus, Islamismus und Rechtsextremismus mit internationaler Perspektive, fördert den wissenschaftlichen und praxisorientierten Austausch, und entwickelt Konzepte, Programme und Lösungsansätze zur Überwindung aktueller Problemstellungen.

Aufgaben und Tätigkeiten

  • Erstellung von Workshop-Konzepten sowie deren Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
  • Recherche und Kontaktaufnahme zu relevanten Praxispartner*innen
  • Projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit: Erstellung von kurzen Texten, Materialien und Social Media-Beiträgen
  • Abfassung von Pressematerialien sowie Erstellung von zielgruppenspezifischen Texten und Broschüren
  • Vorbereitung und Durchführung von projektbezogenen Pressekonferenzen
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts
  • Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Gesamtstrategie des Instituts


Anforderungen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium eines sozialwissenschaftlichen oder journalistischen Studiengangs oder nahestehenden Fachbereichs bzw. einschlägige Erfahrung im publizistischen oder sozialwissenschaftlichen Berufsfeld
  • große Social Media-Affinität und Vertrautheit mit digitalen Vermittlungsformaten sowie Öffentlichkeitsarbeit
  • Kenntnisse von Diskursen in der MENA-Region, Türkei und in Deutschland zu jüdischem Leben, Holocaust und Antisemitismus
  • Berufserfahrungen in der Projektarbeit (Projektmanagement und Finanzen) und der selbstständigen Durchführung von Projekten
  • Erfahrung in der Durchführung von Workshops oder Seminaren
  • Fähigkeit und Freude an der Arbeit in und mit Gruppen
  • Kenntnisse antisemitischer Ideologeme und Akteur*innen und thematischer Schwerpunkte des Instituts
  • Fähigkeit zur schnellen Erarbeitung neuer Themengebiete (inklusive Recherche)
  • Fähigkeit zur schnellen Erstellung von Hintergrundmaterialien und Texten
  • Eigeninitiative und Interesse an effizienten Arbeitsabläufen
  • Vertraulichkeit und Datenschutz-Sensibilität
  • Sehr gute Deutschkenntnisse in Schrift und Wort
  • Gute Englischkenntnisse in Schrift und Wort


Wünschenswert, aber nicht notwendig

  • Gute Türkisch- oder Arabischkenntnisse in Schrift und Wort
  • Erfahrungen in der Antragsstellung und Berichtslegung sowie Verwaltung von Projektmitteln (insbesondere Bundesmitteln)
  • Erfahrung in der Projektleitung
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Schrift und Wort
  • Kenntnisse bei Layout- und Grafikdesign (Social Media)
  • Programmierkenntnisse
  • Erfahrung bei der Abfassung wissenschaftlicher Publikationen

Bewerbungsunterlagen
Bei Eignung und Interesse bitten wir um eine aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Referenzen, gerne auch Links zu bereits verfassten Social Media-Beiträgen bzw. Textproben) sofort, bis einschließlich 07.05.2023 an die folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@iibsa.org. Zu Bewerbungen von FLINTA* und Personen mit nicht-herkunftsdeutschen Bezügen möchten wir explizit ermutigen.

Datenschutz
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns die Einwilligung, die von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens und ggf. zur Kontaktaufnahme mit Ihnen zu verarbeiten. Sie können diese Einwilligung jederzeit durch eine formlose Nachricht an uns widerrufen, uns zur Berichtigung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten oder zur Auskunft über deren Verarbeitung auffordern. Spätestens sechs Monate nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die von Ihnen übersendeten, personenbezogenen Daten gelöscht, sofern sie nicht für den Abschluss eines Arbeitsvertrags benötigt werden oder Sie anderweitig zustimmen.

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