Im April 2022, gut einen Monat nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine, gehen die Positionierungen innerhalb des politischen Spektrums der deutschen extremen Rechten und Neonazis auseinander. Während das Umfeld der innerhalb der Neuen Rechten zu verortenden und vom Institut für Staatspolitik herausgegebenen Sezession eine verhältnismäßig äquidistante Position einnimmt und sich mit erneuter ideologischer Rechtfertigung der eigenen, traditionell anti-westlichen Position beschäftigte, betätigt sich etwa das rechtsextreme Compact-Magazin als Campaigner für einen „Friedensvertrag mit Russland“ und stellt konkrete politische Forderungen auf, die auch von anderen Akteur:innen übernommen werden. Beide pro-russische Positionen argumentieren unter Rückgriff auf aktuelle und klassische Verschwörungsideologeme.
News
DigiLabs-Austausch-Forum: KI, Automatisierung und Antisemitismusbekämpfung
Am 16.10.2025 fand unser DigiLabs-Austausch-Forum statt. Ziel des Forums ist es, Bedarfe und Potenziale der Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Analyse und Bekämpfung von Antisemitismus für zivilgesellschaftliche…
Israelbezogenen Antisemitismus verstehen und erkennen – IIBSA-Expertin Kim Robin Stoller zu Gast bei der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
Vergangene Woche hat IIBSA-Expertin Kim Robin Stoller im Rahmen des EVZ-Förderprogramms “Strukturen schaffen gegen Antisemitismus” einen Workshop zum Thema “Israelbezogenen Antisemitismus verstehen und erkennen. Akteur:innen und Formen. Herausforderungen…
Hochschulen: Antisemitismusbekämpfung und -Prävention | Tagung in Berlin
In den vergangenen Tagen führte das IIBSA-Institut gemeinsam mit Jüdische Studierendenunion Deutschland (JSUD), freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft (JuFo DIG) eine zweitägige bundesweite…