Im April 2022, gut einen Monat nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine, gehen die Positionierungen innerhalb des politischen Spektrums der deutschen extremen Rechten und Neonazis auseinander. Während das Umfeld der innerhalb der Neuen Rechten zu verortenden und vom Institut für Staatspolitik herausgegebenen Sezession eine verhältnismäßig äquidistante Position einnimmt und sich mit erneuter ideologischer Rechtfertigung der eigenen, traditionell anti-westlichen Position beschäftigte, betätigt sich etwa das rechtsextreme Compact-Magazin als Campaigner für einen „Friedensvertrag mit Russland“ und stellt konkrete politische Forderungen auf, die auch von anderen Akteur:innen übernommen werden. Beide pro-russische Positionen argumentieren unter Rückgriff auf aktuelle und klassische Verschwörungsideologeme.
News
Creator Workshop: Jüdisches Leben und Antisemitismus
am 10. Dezember in Düsseldorf Vielfalt und Toleranz trenden auf Social Media: Nicht nur ihre Inhalte, auch Content Creator selbst sind divers, erzählen ihre eigenen Geschichten und inspirieren die…
Statement of the European Research Network “Ethnic Relations, Racism and Antisemitism” against Hamas and in Solidarity with Jews
Statement by the Research Network “Ethnic Relations, Racism and Antisemitism” in the European Sociological Association We, the board of the Research Network on “Ethnic Relations, Racism and Antisemitism”…
Workshop: “Terror, israelbezogener Antisemitismus und die Sorgfaltspflicht der Medien” am 17. November 2023 in Hamburg
Jetzt anmelden: Workshop für Journalist:innen und angehende Medienschaffende – „Terror, israelbezogener Antisemitismus und die Sorgfaltspflicht der Medien“ Israelbezogener Antisemitismus kann tödlich sein. Die blutigen Massaker der Hamas zeigen…
Briefing für Journalist:innen
Wir unterstützen Journalist:innen bei den Herausforderungen, die es in der Berichterstattung über den Terror der Hamas und die Reaktion Israels gibt. Diese Woche haben wir mit 45 Kolleg:innen…