Donnerstag, 10.06.2021, 18.00 – 20.00 Uhr
Ereignisse in Israel werden in Europa immer wieder als Vorwand genutzt, um Hass gegenüber jüdisch wahrgenommenen Personen und Institutionen auszuleben. Auch in den letzten Wochen kam es unter anderem am Rande von „pro-palästinensischen“ Demonstrationen zu antisemitischen Vorfällen. Neben einer Betrachtung aktueller Vorfälle wollen wir aber auch die Hintergründe, langfristigen Entwicklungen und Hass-Strukturen in den Blick nehmen. Zudem sollen die Auswirkungen des Antisemitismus auf die Jüdische Community und jüdische Studierende beleuchtet werden.
Es sprechen:
Daniel Poensgen, Bundesverband Recherche und Informationsstelle Antisemitismus
Kim Robin Stoller, International Institute for Education & Research on Antisemitism
Julia Kildevaa, Jüdische Studierendenunion Deutschland
Moderation: Sebastian Zachrau, freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)